Für alle, die Schönheit auch im Zerfall sehen können.
Ich male für Menschen, die sich vom Dunklen angezogen fühlen.
Für jene, die in der Verbindung von Leben und Tod, von Wachstum und Verfall eine tiefere Wahrheit erkennen.
Ich liebe Pflanzen, weibliche Körper und diese leicht morbide Ästhetik – weil sie mich daran erinnert, wie nah Verletzlichkeit und Stärke beieinander liegen.

Meine Kunst ist ein Refugium.
Ein stiller Ort, an dem auch schwere Gefühle Raum haben dürfen – und wo Schönheit selbst im Zerfall noch spürbar bleibt.
Ein Rückzugsort, um durchzublicken, durchzuatmen und die eigene Kraft (wieder) zu spüren.
Kunst als Refugium, um innere Stärke zu finden.

In meinen Bildern verarbeite ich innere Zustände, Übergänge, das Menschsein als Teil der Natur.
Manche Gemälde zeigen das ganz offensichtlich, andere tragen es still in sich – wie ein Flüstern.
Aber jedes einzelne lädt dazu ein, hinzuschauen. Zu fühlen. Und sich zu erinnern: Schönheit lebt auch dort, wo es weh tut.