Ich bin Künstlerin mit einer Vorliebe für das Dazwischen – für den Moment zwischen Zerbrechlichkeit und Stärke, zwischen Dunkelheit und Licht.
Mich interessiert, was unter der Oberfläche liegt: die leisen Prozesse innerer Wandlung, das Unausgesprochene, das sich dennoch zeigt.
In meinen Gemälden begegnen sich florale und morbide Elemente, schöne Gesichtsfragmente, Schädel, Blüten, Schläuche und Wurzeln – verbunden durch einen Stil, den ich Mystischer Realismus zwischen Verfall und Hoffnung nenne.
Ich arbeite mit Öl, Acryl und Mischtechniken – mit einem klaren Blick für Details und einer hohen Sorgfalt in Ausführung und Materialwahl.
Meine Werke erzählen von innerer Kraft, Verletzlichkeit und der stillen Schönheit, die auch im Vergehen liegt.
Der Verfall ist für mich kein Ende, sondern ein Übergang – ein Hinweis auf den Kreislauf des Lebens und die Möglichkeit, sich neu zu verwurzeln.
Ich sehe Kunst als Refugium: einen Ort, an dem man zur Ruhe kommen, neue Kraft schöpfen und sich selbst ein Stück näher kommen kann.
Wenn du mehr über meinen Weg in die Kunst erfahren möchtest, findest du hier ein kleines Interview: